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Gesucht: Good Practice-Ansätze für Blended Learning

Haben Sie Blended Learning bereits effektiv eingesetzt oder kennen Sie eine erfolgreiche Umsetzung dieses Lehr- und Lernansatzes? Dann würden wir uns über Ihre Unterstützung sehr freuen. 

Für das KA2-Projekt „Blended Learning creation in VET trainings“ (kurz: BlendedVET) suchen wir gute Beispiele aus dem Feld des integrierten Lernens für unsere Best-Practice-Sammlung.
Wir – das sind Partnereinrichtungen aus 5 europäischen Ländern, die seit September im oben genannten Erasmus+ KA2-Projekt aktiv sind. Ziel des Projekts ist es, Lehrkräften in der beruflichen Bildung Werkzeuge an die Hand zu geben, damit sie ihren Unterricht interaktiver und „blended“ gestalten können. Hierzu sammeln wir Good Practices aus unterschiedlichen Bereichen im Vorfeld, um zum einen davon zu lernen und sie zum anderen zu sortieren und beispielhaft zur Verfügung stellen zu können.

Unterstützen Sie uns mit ihren Good Practices! Wir bitten Sie um eine kurze Beschreibung mit folgenden Informationen:

  • Was beinhaltet die Good Practice und welche Ziele hat sie?
  • An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Blended Learning?
  • Wie wurde sie umgesetzt?
  • Hürden und Schwierigkeiten und deren Überwindung

Wir freuen uns auf Zusendungen von Beispielen an: susanne.lehr@wisamar.de 

Projekttitel: Blended Learning creation in VET trainings (BlendedVET) 

Projektnummer: 2020-1-FR01-KA202-079830

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Soziale Inklusion in der Berufsbildung

Der erste von 20 Grundsätzen der Europäischen Säule sozialer Rechte ist der allgemeinen und beruflichen Bildung und dem lebenslangen Lernen gewidmet: 

“Jede Person hat das Recht auf allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen von hoher Qualität und in inklusiver Form, damit sie Kompetenzen bewahren und erwerben kann, die es ihr ermöglichen, vollständig am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und Übergänge auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu bewältigen.”

(Source: https://ec.europa.eu/commission/priorities/deeper-and-fairer-economic-and-monetary-union/european-pillar-social-rights/european-pillar-social-rights-20-principles_de)

In ganz Europa finden wir zahlreiche Initiativen, Projekte und Programme, die die Inklusion benachteiligter Menschen in die Bildung und damit in die Arbeit unterstützen. Sie zeigen auch, dass die Umsetzung sozialer Inklusion in der Bildung und speziell in der Berufsbildung auch von der Struktur des Bildungssystems und der jeweiligen nationalen Politik in den einzelnen Ländern abhängt. Im Folgenden werden wir drei bewährte Ansätze vorstellen, die während der Konferenz VET4FUTURE präsentiert wurden

  • Individueller Bildungsplan
    Das Istituto Omnicomprensivo Giano dell’Umbria – Bastardo aus Italien begann 2019 mit Individuellen Bildungsplänen (IBP) zu arbeiten. Dabei handelt es sich um einen ganzheitlichen Bildungsansatz, der die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler fördert, die nicht nur akademische, sondern auch soziale Kompetenzen und lebenspraktische Fertigkeiten umfassen. Der Ansatz zieht sich durch den gesamten Bildungszyklus, von der Grundschule bis zur Sekundarschule, einschließlich der beruflichen Bildung. Darüber hinaus können IBPs nicht nur auf benachteiligte, sondern auf alle Schülerinnen und Schüler angewandt werden. Jeder Schüler wird beurteilt, es werden individuelle Ziele gesetzt und geeignete didaktische Maßnahmen und Methoden gewählt, um diese zu erreichen. Auf der Grundlage der IEP und angespornt durch die erreichten Leistungen werden Lebensprojekte für benachteiligte Schülerinnen und Schüler entwickelt. Damit dieser Ansatz funktioniert, müssen der soziale Hintergrund und die Gemeinschaft um einen Schüler herum einbezogen werden – die Schule, die Familie, relevante Verbände, soziale Dienste sowie Unternehmen – mit dem Ziel, jeden Schüler und jede Schüler bei seinem/ ihrem beruflichen Werdegang zu unterstützen.
  • Inklusive Praktika
    Die Schlüssel zur erfolgreichen Inklusion von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz wurden von DomSpain Consulting aus Spanien vorgestellt. Es ist wichtig, sich der Mythen und vorgefassten Meinungen bewusst zu sein, das gesamte Unternehmen einzubeziehen, das Bewusstsein der Mitarbeiter zu schärfen und eine effektive Kommunikationsstrategie zu implementieren. Besonders bewusste und unbewusste Vorurteile können eine Herausforderung für die Inklusion sein. Es muss berücksichtigt werden, dass Schülerinnen und Schüler, die an einem Praktikum in einem Unternehmen teilnehmen, unterschiedliche spezielle Bedürfnisse haben, auf die eingegangen werden muss und für die Lösungen gefunden werden müssen. Für Personen mit eingeschränkter Mobilität müssen möglicherweise architektonische Barrieren überwunden werden. Für Personen mit Hör- oder Sehbehinderungen können verschiedene Kommunikationsmethoden und -technologien eingesetzt werden. Unternehmen sollten auch über die Barrierefreiheit ihrer Dokumente und ihrer Webseite nachdenken. Personen mit Legasthenie oder anderen Lernschwierigkeiten werden für leicht lesbare Anleitungen dankbar sein. Daher sollte im Vorfeld eine sorgfältige Bewertung der spezifischen Situation erfolgen, um den Bedürfnissen der Praktikantin/des Praktikanten gerecht zu werden und einen erfolgreichen Praktikumsbeginn zu gewährleisten.
  • Mobilitäten für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf
    Ein bestärkender Schritt kann die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Erasmus+-Projekten und -Mobilitäten sein, wie im Fall des Istituto d’istruzione superiore Ciuffelli-Einaudi, Todi in Italien. Während des gesamten Projekts “Linking Business, Enterprise & Entrepreneurial Skills Internationally” nahmen an den Projektaktivitäten auch Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen teil, um die Kommunikation und Zusammenarbeit unter Gleichaltrigen zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler konnten an Mobilitäten in den Partnerländern des Projekts teilnehmen. Die Partnerschaft konzentrierte sich auf das, was die Schülerinnen und Schüler können, und nicht auf das, was sie nicht können. Das Lernen wurde durch kreative Aktivitäten erleichtert, die Verantwortung, Teamarbeit, Risikobereitschaft und Problemlösung fördern. Darüber hinaus wurden die Aktivitäten so gestaltet, dass sie den verschiedenen Lernstilen der Schülerinnen und Schüler entsprachen. Durch diese Aktivitäten und die Möglichkeit, an einer Mobilität teilzunehmen, wurde unter anderem das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler erhöht und ihre Kommunikationsfähigkeiten verbessert.
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VET4FUTURE Online-Konferenz

Die Zukunft der Berufsbildung im nächsten Erasmus+-Programm 2021-2027

Anlässlich der bevorstehenden European Vocational Skills Week 2020 werden die Partner des Projekts “ENNE – European National Networks for the Enhancement of VET” nach einem Jahr seit Beginn der Projektaktivitäten die formelle Gründung von 5 nationalen Netzwerken für die berufliche Bildung in Italien, Bulgarien, Deutschland, Portugal und Belgien mit der Organisation einer interaktiven Online-Konferenz über die Zukunft der beruflichen Bildung im nächsten Erasmus+-Programm 2021-2027 feiern!

Die Veranstaltung findet am Montag, den 9. November 2020, von 15.00 bis 17.30 Uhr (Brüsseler Zeit) statt und steht allen Interessierten offen, um mehr über die bevorstehenden Trainings- und Mobilitätsaktivitäten der ENNE-Partnerschaft zu erfahren, und um mit Experten und Praktikern aus der Berufsbildung aus ganz Europa zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen.

VET4FUTURE PROGRAMM

    • Der ZOOM-Raum wird ab 14.45 Uhr MEZ offen sein.
  • 15.00/15.20: Begrüßung und Eröffnungsrede.
    Mr. Luca PIROZZI, Politischer Referent für Berufsbildung bei der EAECA (Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur der Europäischen Kommission)
  • 15.20/15.40: Vorstellung des ENNE-Projekts und der internationalen Trainingsaktivitäten zur Verbesserung der Berufsbildung.
    Mr. Altheo Valentini, Projektkoordinator an der European Grants International Academy
  • 15.40/16.00: ENNE MOOC – Wie man qualitativ hochwertige Mobilitätsprojekte im Bereich der Berufsbildung plant und durchführt.
    Mrs. Sabine Roehrig-Mahhou, Geschäftsführerin der Wisamar Bildungsgesellschaft gGmbH
    • 16.00/17.00: Thematische Workshops.
      Die Teilnehmer werden in dafür vorgesehene Räume gehen, in denen die Mitglieder der nationalen ENNE-Netzwerke bewährte Ansätze und Methoden zu fünf verschiedenen Themen präsentieren werden, die für die Politik und Initiativen der EU relevant sind: 
      • Anerkennung/Validierung von Kompetenzen in WBL (Work Based Learning, dt.: Arbeitsbasiertes Lernen – nationale Praktika/transnationale Mobilität/etc.)
      • Soziale Inklusion in der Berufsbildung (Behinderung, Migration, wirtschaftliche Nachteile, etc.)
      • Digitaler Wandel / Fernunterricht
      • Nachhaltigkeit und Beitrag der Berufsbildung zur Erreichung der Ziele der UN-Agenda 2030 (SDGs – Sustainable Development Goals, dt.: Ziele für nachhaltige Entwicklung)
      • Kompetenzentwicklung des Berufsbildungspersonals
  • 17.00/17.30: Höhepunkte der Konferenz und abschließender runder Tisch zur Präsentation der Empfehlungen aus den Themenräumen zu den Berufsbildungsprioritäten, die in der nächsten Programmperiode im Mittelpunkt stehen.

moderiert von der Mr. Ludmil Manev, Geschäftsführer des European Center for Quality Ltd. und Präsident von EAQOM – European Association of Quality Intermediary Organizations in Mobility

Die Online-Konferenz findet in englischer Sprache statt. 

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, die ENNE-Community kennenzulernen!
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Der Blick über den Tellerrand

Welche konkreten Erfahrungen aus und mit Mobilitätsprojekten haben Leitende und Lehrende in der deutschen Berufsbildung gesammelt? Der deutsche Partner im ENNE-Team, Wisamar, hat nachgefragt.

Was sind Ihrer Meinung nach die Chancen von Mobilitäten für Lernende, Berufsschulen und Unternehmen? Können Sie Beispiele aus Ihrer Praxis nennen, die sehr gut funktioniert haben? Und was sind aus Ihrer Erfahrung die größten Schwierigkeiten bei der Organisation und Durchführung von Mobilitäten? Das sind einige der Fragen, zu denen Wisamar einige Akteure in deutschen Berufsschulen befragte, die dort für Projekte des europäischen Austauschs verantwortlich sind.

Selbstbewusster zurück

Es gibt viele Vorteile für Auszubildende, die eine Mobilität im Ausland absolvieren, da sind sich die Interviewten einig. Es sei eine sehr wichtige Erfahrung für junge Menschen und ihre persönliche Entwicklung. In der Regel kommen sie weltgewandter und offener zurück. „Sie schauen einfach mal über den Tellerrand hinaus“, meint eine Flensburger Berufsschullehrerin. „Sie gewinnen an Flexibilität und Selbstvertrauen und treten dann auch viel selbstbewusster am Arbeitsplatz auf.“ Zudem verbesserten sie in der Regel natürlich ihre Sprachkenntnisse, was auch ein großer Vorteil für ihren Ausbildungsbetrieb sei. Anders herum erhöhe die Chance auf einen Auslandsaufenthalt die Attraktivität der Lehrstelle: „Zu wissen, ich werde an einer Mobilität während meiner Ausbildung teilnehmen, macht es natürlich viel interessanter“, erklärt eine Befragte.

Für einige der Auszubildenden ist das Praktikum ihr erster Aufenthalt in einem fremden Land. Erasmus+ ermöglicht es auch Auszubildenden aus Familien mit weniger Einkommen, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Die Zahl der Menschen, die nach Abschluss ihrer Berufsausbildung ein Praktikum im Ausland absolvieren, nähme zu, so die Mobilitätsberaterin einer Wirtschaftsakademie, weil sie unmittelbar danach die Möglichkeit haben, länger in einem anderen Land zu bleiben. Während eines zwei- bis vierwöchigen Auslandsaufenthaltes lernten die Auszubildenden nicht immer viel Neues im Beruf, „aber danach können sie sich besser in ungewohnten Situationen durchboxen.“

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Bereicherung erleben als Gastgeber

Berufsbildungspersonal oder Auszubildende müssen nicht immer ins Ausland gehen, um ihren Horizont zu erweitern, betont eine Interviewte aus Leipzig. Besuche von Berufsbildungsverantwortlichen und Auszubildenden aus anderen Ländern in der eigenen Institution sind auch immer eine Bereicherung und Abwechslung im Tagesablauf. Und manchmal bringen sie frischen Wind in das Unternehmen, in dem sie ihr Auslandspraktikum absolvieren: Ein Interviewpartner erzählte, dass italienische Auszubildende die Social-Media-Präsenz für ihr deutsches Gastunternehmen entwickelt und ihren deutschen Kollegen anschließend erklärt und gezeigt hätten.

Die Motivation, trotz aller Hindernisse und Schwierigkeiten Mobilitäten zu organisieren, rührt von der Begeisterung und Aufregung der Auszubildenden her, die von einer Mobilität zurückkehren, erläutert eine Berufsschullehrerin aus Pinneberg. Die Studierenden sähen die negativen Punkte oft gar nicht oder finden einen Weg, diese in positive Lernerfahrungen umzuwandeln und ihre Zeit im Ausland aktiv zu nutzen.

Passende Praktikumsstellen, rechtliche Rahmenbedingungen und große Verantwortung

Aber welches sind die Probleme, denen sich die Erasmus+ Engagierten gegenüber sehen? Wirklich geeignete Praktikumsplätze für die Auszubildenden zu finden, ist schwierig, betonen viele der Interviewten. Einige Schulen arbeiten mit Mittlerorganisationen in anderen Ländern zusammen und sind mit der Qualität der zugewiesenen Praktikumsstellen nicht immer zufrieden. Die Praktika passten oft nicht wirklich zum Profil der Auszubildenden. Das führe teilweise auch zu Frust bei den Auszubildenden, so die Lehrerin aus Pinneberg. 

Ein anderer Interviewpartner sagte, dass das Haupthindernis bei der Organisation von Mobilitäten die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen der Länder seien. In Schweden ist es zum Beispiel nicht erlaubt, ohne Bezahlung zu arbeiten, und es muss erklärt werden, dass die Auszubildenden ein Stipendium erhalten usw. Jemand muss die Verantwortung dafür übernehmen, alles zu organisieren, einschließlich der Planung der Reise und der Buchung von Tickets und Unterkunft. Dies sei sehr zeitaufwendig. Darüber hinaus sei es eine große Verantwortung als begleitende Lehrkraft, wenn man mit einer Gruppe von Auszubildenden reist, betont eine erfahrene Berufsschullehrerin. „Mir fiel jedes Mal ein Stein vom Herzen, wenn alle wieder wohlbehalten am Heimatbahnhof waren.“ Ein gut ausgearbeitetes Programm sei ebenfalls sehr wichtig, das die Schüler nicht überfordert und ihre Unabhängigkeit nicht überbewertet. Viele von ihnen waren noch nie allein von zu Hause weg, haben noch nie ein Flugzeug benutzt oder sind weit gereist.

Freistellung durch die Partnerunternehmen

Doch nicht nur die Organisation des Aufenthalts und Programms im Ausland wird als herausfordernd empfunden, auch die Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen in Deutschland, in denen die jungen Menschen den praktischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren, gestaltet sich nicht immer einfach. Nach den Erfahrungen einer interviewten Berufsschullehrerin seien die Partnerunternehmen nicht so sehr daran interessiert, ihre Auszubildenden ins Ausland zu schicken. Obwohl der Auslandsaufenthalt häufig während der Schulzeit der Auszubildenden stattfindet und nicht während der Zeit im Betrieb, stellte sich schon einmal ein Unternehmen dagegen, damit nicht zu viele Unterrichtsstunden verpasst werden. Es kommt immer wieder vor, dass Lehrlinge Urlaub nehmen, um an einer Mobilität teilnehmen zu können. Es sollte normal sein, dass die Auszubildenden für ihre Mobilität eine offizielle Freistellung vom Unternehmen erhalten.

Besondere Herausforderung COVID19

In diesem Jahr erschwerte COVID19 natürlich die Durchführung von Mobilitäten sehr: Viele der geplanten Auslandsaufenthalte wurden gestrichen oder, wenn möglich, auf 2021 verschoben. Es finden nur noch wenige individuelle Mobilitäten statt. Aufgrund der Situation ziehen es diejenigen, die ihr Praktikum noch im Ausland absolvieren wollen, vor, in Nachbarländer wie Dänemark oder Österreich zu reisen. Sie wollen nicht zu weit von zu Hause weg sein. Zwei Interviewpartner von Berufsschulen gaben an, dass die Bereitschaft zur Teilnahme an Mobilitäten bei den Auszubildenden und dem Berufsbildungspersonal aufgrund der COVID-19-Pandemie abgenommen hat. Sie wollen solche Risiken nicht eingehen. Weitere Gründe seien die Haftung und die Frage, wer verantwortlich ist, wenn die Mobilität nicht wie geplant stattfinden kann. Deshalb wird alles unter Vorbehalt geplant. Es müsse vermieden werden, dass den Auszubildenden die Kosten aufgebürdet werden, falls die Mobilität nicht durchgeführt werden kann. Ein anderer Interviewpartner gab an, dass die Auszubildenden selbst noch immer ins Ausland gehen wollten, ihre Unternehmen in Deutschland sowie die Gastbetriebe in den anderen Ländern aber zögerlicher sind.

Die Sicht der Unternehmen

In Ergänzung dieses kurzen Einblicks in Mobilitätserfahrungen aus berufsbildenden Einrichtungen in Deutschland werden in der kommenden Ausgabe des ENNE-Newsletters die Unternehmen, vertreten durch verschiedene Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern, zu Wort kommen. Wisamar hat auch hier mit einigen Vertreterinnen und Vertretern gesprochen – also bleiben Sie gespannt!

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Unterrichten im Netz: Die Digitalisierung als Ressource

Die Italienische Handelskammer für Deutschland ITKAM, ein assoziierter ENNE-Partner, wird an vier virtuellen Events teilnehmen, die von der DIDACTA ITALIA durchgeführt werden und der Welt der Schule gewidmet sind.

Unter dem Motto „Außergewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliche Veränderungen“ soll am 13. und 14. Oktober 2020, jeweils zwischen 15 und 19 Uhr, ein Überblick über die Wandlung von Schule im letzten Jahr gegeben werden. Die ITKAM, die auch dem Organisationskommitee der DIDACTA ITALIA angehört, präsentiert während des Webinars „Unterrichten im Netz: Die Digitalisierung als Ressource“ ein Video zum Thema E-Learning. Darin wird die praktische Umsetzung von Online-Unterricht in verschiedenen europäischen Ländern verglichen.

Die Webinare sind kostenlos, weitere Informationen (auf Italienisch) hier:

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Von Anfang bis Ende – Europäische Mobilitätsprojekte in der Berufsbildung erfolgreich managen

Die gesamte ENNE-Partnerschaft arbeitet derzeit an der Umsetzung des MOOC zur europäischen Mobilität in der Berufsbildung. Wir möchten Sie auf unserer Reise der Entwicklung dieser Offenen Bildungsmaterialien (OER) mitnehmen, die Sie bei der Durchführung Ihrer eigenen Mobilitätsprojekte unterstützen wird.

Was ist denn ein MOOC?

Diese Abkürzung steht für Massive Open Online Course (dt.: riesiger offener Onlinekurs), ein Lernangebot im Internet für eine unbegrenzte Anzahl von Teilnehmern mit freiem Zugang, so dass alle Interessierten mehr darüber erfahren können. Die aktive Teilnahme der Lernenden wird durch interaktive Aktivitäten wie Quiz und Spiele oder die Möglichkeit, sich in Foren mit anderen auszutauschen, gewährleistet.

Was können Sie in unserem MOOC lernen?

Ziel unseres MOOC ist es, Ihnen einen einfachen Einstieg in die Welt der europäischen Mobilitätsprojekte und deren Management zu eröffnen. Wir begleiten Sie durch den gesamten Verlauf eines Projekts. Angefangen mit einer Einführung in das Förderprogramm Erasmus+ und einem Überblick über die beteiligten Akteure, beschäftigen wir uns anschließend mit der Antragstellung und Projektdurchführung bis hin zum Abschluss eines Mobilitätsprojektes. Sie werden erfahren, was einen guten und zuverlässigen Partner ausmacht und wie bzw. wo Sie ihn finden. Wir unterstützen Sie bei der Erarbeitung einer Internationalisierungsstrategie für Ihre Organisation. Sie werden in der Lage sein, die verschiedenen Umsetzungsphasen zu durchlaufen, angefangen bei der Auswahl der Teilnehmenden, über die Vorbereitung ihres Aufenthalts, die Begleitung ihres Lernweges bis hin zur Anerkennung des Gelernten. Der Projektzyklus endet mit der Evaluation des Projekts und der Berichterstattung.

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Alle Einheiten enthalten kurze Video– und Textteile kombiniert mit interaktiven Elementen, um Ihr Wissen zu vertiefen und die Reflexion über Ihren eigenen Kontext zu ermöglichen. Wir unterstützen Sie z.B. mit Leitfragen bei der Formulierung Ihrer Projektidee und bereiten so wichtige Teile für Ihren Antrag vor. Außerdem finden Sie im MOOC praktische Checklisten, Ressourcen zum Herunterladen und weiterführende Links. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmern über Ihre Herangehensweisen, Erfahrungen und  Ansichten zu verschiedenen mobilitätsbezogenen Fragen auszutauschen.

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Alles beginnt mit einer Idee, die in unserem Fall bereits im Antrag für das ENNE-Projekt umrissen wurde. Ausgehend von Inhalten, die im Rahmen der Projekte “European Knowledge Centre for Mobility I & II” erarbeitet wurden, entwickelte der deutsche Partner Wisamar die Kursstruktur rund um den Ablauf eines Projektes und konzipierte die zu berücksichtigenden Inhalte. Diese Struktur wurde mit Unterstützung der gesamten Partnerschaft und deren Feedback in Diskussionen und Rückmeldungen angepasst und verbessert. Sie konnte dann um die detaillierten Inhalte erweitert werden. Zur Veranschaulichung der Informationen wurden Skripte für zahlreiche animierte und reale Videos erstellt, bevor Szenen gedreht, Animationen gestaltet und die Videomaterialien bearbeitet werden konnten.

Die technischen Arbeiten am MOOC schreiten voran. Das Grundgerüst des englischspachigen Kurses ist fertiggestellt und die meisten inhaltlichen Teile sind bereits eingebunden. Wir sind derzeit dabei, die Lücken zu füllen und interaktive Aktivitäten hinzuzufügen, damit der Kurs für Sie praktischer und motivierender wird. Um die Interaktivität hinzuzufügen, verwenden wir H5P, das viele Möglichkeiten wie Drag and Drop Übungen, Multiple Choice, Zeitleisten oder das Zusammenfassen von Aktivitäten bietet. Da wir das MOOC in mehreren Sprachen anbieten wollen, begannen die Partner über den Sommer mit der Übersetzung der Inhalte, einschließlich der Entwicklung von Videomaterial in ihren Sprachen.

Wir sind ganz begeistert und freuen uns darauf, Ihnen in Kürze die endgültige Fassung des MOOC zu präsentieren. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

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Mitschnitte der Webinare zur neuen Erasmus+ Akkreditierung

Die Nationalagentur hat in den letzten Wochen verschiedene Online-Veranstaltungen angeboten, um über das neue Verfahren zur Akkreditierung für Erasmus+ zu informieren. Die Aufzeichnungen dieser Webinare stehen jetzt zur Verfügung.
Die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) musste aufgrund der Corona-Pandemie die geplanten Informationsveranstaltungen zum neuen Erasmus+ Programm online durchführen. Die Mitschnitte dieser Webinare  stehen jetzt zur Verfügung, sowohl von der einführenden Informationsveranstaltung zur Beantragung der Akkreditierung in der Berufsbildung
als auch von der nachfolgenden Frage-und-Antwort-Veranstaltung. Beide Aufzeichnungen sind jeweils thematisch unterteilt, so dass man relevante Informationen, z.B. zum Antragsformular selbst, zum Erasmus-Plan oder zum Folgeprozess, direkt finden und anschauen kann.

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Die Schule geht weiter – europäischer Austausch auch?

Mit dem Start ins neue Schuljahr sollten in vielen Einrichtungen auch Austauschprojekte und Mobilitäten vorbereitet und durchgeführt werden. Was geht, was geht nicht? Wie sind die Rahmenbedingungen? Der Pädagogische Austauschdienst hilft mit einer Service-Seite weiter.

Die Beeinträchtigungen für europäische Austauschprogramme durch das Coronavirus und die damit einhergehenden Reise- und Kontaktbeschränkungen begleiten uns auch in das neue Schul- und Ausbildungsjahr. Auf der Seite des Pädagogigschen Austauschdienstes (PAD) der Kultusminsterkonferenz [webseite] finden sich viele Informationen – sowohl zu formalen Aspekten wie Erasmus+ Vertragsänderungen und Stornierungen, zu aktuellen Einreisebedingungen und den Regelungen bzw. Empfehlungen der einzelnen Bundesländern, als auch zu alternativen Ansätzen und Möglichkeiten, trotz der Situation mit europäischen Partnern in Kontakt zu bleiben und einen Austausch durchzuführen. Gleichzeitig ist eine Vielzahl von Online-Seminaren zusammengestellt zu genau diesen Themen: von der Akkreditierung für das neue Erasmus+ Programm über TwinSpace-Schulungen bis hin zur kreativen Gestaltung von Videokonferenzen.

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Corona-Auswirkungen auf die Berufsausbildung in Deutschland

Welchen Einfluss haben die Corona-bedingten wirtschaftlichen Entwicklungen auf den Ausbildungsmarkt? Dieser Frage geht das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in einer  neuen Studie anhand einer Szenarien-Analyse nach und stellt Risiken, Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten vor.
In der Studie wird zunächst mit einem Blick in die Vergangenheit aufgezeigt, welche Konsequenzen aufgrund des wirtschaftlichen Einbruchs für den Ausbildungsmarkt zu erwarten sind. Anschließend werden Szenarien vorgestellt, die das Ausbildungsangebot und die –nachfrage für den Stichtag 30.9.2020 beschreiben – abhängig von unterschiedlichen Annahmen zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung. Darüber hinaus wird dargelegt, wer von den CoronaAuswirkungen besonders betroffen ist, sowohl mit Blick auf den Schulabschluss als auch mit Blick auf die Branchen. Abschließend leitet die Studie Handlungsempfehlungen für die Politik ab.
Die Studie „Auswirkungen der „Corona-Krise“ auf die duale Berufsausbildung: Risiken, Konsequenzen und Handlungsnotwendigkeiten“ steht als Preprint zum Download zur Verfügung.

 

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Einrichtungen mit Geschichte(n), großer Vielfalt und Neugier auf Europa: Das deutsche ENNE Netzwerk

Die ersten fünf Einrichtungen, mit denen das deutsche Netzwerk für Verbesserung der Berufsbildung aufgebaut wird, repräsentieren eine große Vielfalt an Ausbildungsberufen und Branchen. Neben vier Berufsschulzentren ist auch eine Handelskammer Partner in unserem nationalen Netzwerk.

Wir stellen sie alle hier kurz vor – mit aktuellen Fakten zu Ausbildungsgängen und -zahlen sowie spannenden Details am Rande.

Die Schule wurde bereits 1911 als erste Hochschule für Frauen in Deutschland gegründet. Heute stellt sich jedoch im Sinne der Gleichberechtigung eher die Frage: Wie hoch ist der Anteil männlicher Auszubildender in den sozialen Berufen?  An der Henriette-Goldschmidt-Schule sind knapp ein Drittel Männer, die in den folgenden Bereichen ausgebildet werden:

  • Fachoberschule Gesundheit und Soziales
  • Berufsvorbereitungsjahr Körperpflege/Gesundheit
  • Podologe/-in
  • Erzieher /-in
  • Heilerziehungspfleger/-in

Aktuell lernen an dieser Schule ca. 500 junge Menschen, und 52 Lehrende arbeiten hier.

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Die Berufsschule für das Ernährungs- und Gastgewerbe ist nicht nur die Ausbildungsstätte für derzeit knapp 1000 Lernende. Hier befindet sich auch das Mitteldeutsche Gastgewerbemuseum mit etwa 15.000 Exponaten, die die Entwicklung von Gastronomie und Hotellerie in der Region dokumentieren. Zudem steht Interessierten in der einzigartigen Fachbibliothek im Haus ein Fundus an Bänden aller gastronomischen Richtungen zur Verfügung, Kochbücher, Restaurantführer, Weinfachbücher, Konditoreifachbücher, aber auch Fachliteratur aus Bereichen wie Marketing und Management sowie eine große Sammlung nationaler und internationaler Speisekarten.

Folgende Ausbildungsgänge werden angeboten:

  • Berufsvorbereitungsjahr Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistung
  • Berufliche Grundbildung Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistung
  • Bäcker/-in
  • Fachkraft im Gastgewerbe
  • Fachmann/-frau für Systemgastronomie
  • Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk (Schwerpunkt Bäckerei)
  • Hotelfachmann/-frau
  • Koch/Köchin
  • Konditor/-in
  • Restaurantfachmann/-frau
  • Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/-in (Fachrichtung Hotel- und Gaststättengewerbe)

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Gerade wieder ausgezeichnet als einer der besten Ausbildungsbetriebe in Deutschland, bilden die LAB aktuell 96 junge Menschen für die LVB GmbH aus. Die Ausbildungsgänge orientieren sich dabei stark am Bedarf, so dass den Auszubildenden nach bestandener Prüfung auch eine Übernahmegarantie gegeben werden kann. Neben den fachlichen Kompetenzen geht es in der Ausbildung auch um die Vermittlung von social-skills, Gesunderhaltung der Auszubildenden und einem wertschätzenden Miteinander. Hierfür wurde das Programm Azubi F.I.T. ins Leben gerufen, das über das gesamte Lehrjahr mehrere Angebote bietet.

Bei den LAB können folgende Berufe gelernt werden:

  • Tiefbaufacharbeiter/-in
  • Koch/Köchin
  • Fachkraft im Fahrbetrieb
  • Fahrzeuglackierer/-in
  • Fahrer mit technischer Grundausbildung
  • Kraftfahrzeugmechatroniker/-in
  • Mechatroniker/-in
  • Konstruktionsmechaniker/-in
  • Elektroniker/-in für Betriebstechnik
  • Industriekauffrau/ -Mann
  • Gärtner
  • Zerspanungsmechaniker
  • IT-Systemelektroniker

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Die Geschichte der Berufsschule reicht bis ins Jahr 1854 zurück, in der sie als erste Innungsschule der Dresdner Kaufmannschaft gegründet wurde. Auch heute werden ausschließlich kaufmännische Ausbildungsgänge angeboten, wenngleich in weit größerer Zahl als damals und in inzwischen zwei Zweigstellen: Zurzeit kommen täglich 90 Lehrende sowie 1462 Lernenden in beide Häuser. Um die Geschichte der Schule und ihrer Absolventen kümmert sich eine eigene Arbeitsgruppe.
Neben dem Wirtschaftsgymnasium werden an der Schule heute folgende Berufe ausgebildet.

  • Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen
  • Bankkaufmann/-frau
  • Industriekaufmann/-frau
  • Kauffrau/-mann für Büromanagement
  • Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzen
  • Notariatsfachangestellte/r
  • Rechtsanwaltsfachangestellte/r
  • Steuerfachangestellte/r
  • Sozialversicherungsfachangestellte/r

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ITKAM fördert seit ihrer Gründung 1911 in Berlin-Charlottenburg den unternehmerischen Austausch zwischen Italien und Deutschland. Die Unternehmen, denen ITKAM heute seine Dienstleistungen anbietet, umfassen sowohl die traditionellen Sektoren des Made in Italy (insbesondere Lebensmittel aber auch Mode, Möbel und Design) sowie Unternehmen aus verschiedenen Bereichen der Technologie und der Industrie, wie z.B. Zulieferindustrie, Healthcare, Automotive und Industrie 4.0.

„Aus diesem Grund“, so Sonia Barani von der ITKAM, „eignet sich Italien nicht nur für diejenigen, die eine Auslandserfahrung in den traditionellen Bereichen der Gastronomie und des Tourismus machen wollen, sondern auch für in der Industrie tätige Azubis.“

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Was bringen Mobilitätsprojekte den Einrichtungen?

Eine Aufgabe des ENNE-Netzwerks in Deutschland ist es, die Möglichkeiten und Vorteile von Erasmus+ Mobilitäten Auszubildender und Lehrender bekannter zu machen.  Die Partner unterstützen dieses Anliegen nicht nur aus Überzeugung, sondern auch mit konkreten Erfahrungen. Katharina Muschiol von den LAB erklärt: „Da unsere Auszubildende in erster Linie allein die Austauschfahrten antreten, wir ihnen damit ein großes Vertrauen entgegen bringen, können sie sich im Namen des Unternehmens behaupten und somit auch damit identifizieren, was eine große Rolle in der Unternehmensbindung darstellt.“ Ferenc Naacke vom Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft Dresden betont, wie wichtig seiner Erfahrung nach die Vor- und Nachbereitung der Auslandsaufenthalte ist. Dass die Teilnehmenden eines Mobilitätsprojekts weit mehr mitnehmen als nur neue berufliche Impulse, erwähnen mehrere der Partner. Sämtliche Aspekte einer Kultur kennenlernen und erfahren zu können und sich auch kommunikativ weiterzuentwickeln, bringe die jungen Menschen wirklich weiter. „Außerdem stärkt es das Gemeinschaftsgefühl unter den Azubis“, so Katharina Muschiol.