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Digital transformation and distance learning

Digital transformation and distance learning have been a hot topic since the Covid-19 outbreak.
This was also clear during the inscriptions for this theme at VET4FUTURE.
We give you a brief overview of the good practices that were shared.

BLEFT is an EU project for the development of e-learning modules in forestry. In Saxony (Germany) the official LernSax was put into service during the lockdown. Students and teachers worked online and found each other on this well-equipped platform for lessons, meetings, etc.
In Portugal, the Escola profissional C.J. de Campanha should find a new way to publish student work in graphic media. For this they used a virtual exhibition. Italian Fondazione Lepido Rocco bundled a lot of good practices on the website from which we discovered a CLIL training and the Sherwood project.
Finally, we have introduced to google classroom thanks to the tourist vocational school Aleko Konstantinov from Bulgaria.

Digital transformation and distance learning: Resources available

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Soziale Inklusion in der Berufsbildung

Der erste von 20 Grundsätzen der Europäischen Säule sozialer Rechte ist der allgemeinen und beruflichen Bildung und dem lebenslangen Lernen gewidmet: 

“Jede Person hat das Recht auf allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen von hoher Qualität und in inklusiver Form, damit sie Kompetenzen bewahren und erwerben kann, die es ihr ermöglichen, vollständig am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und Übergänge auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu bewältigen.”

(Source: https://ec.europa.eu/commission/priorities/deeper-and-fairer-economic-and-monetary-union/european-pillar-social-rights/european-pillar-social-rights-20-principles_de)

In ganz Europa finden wir zahlreiche Initiativen, Projekte und Programme, die die Inklusion benachteiligter Menschen in die Bildung und damit in die Arbeit unterstützen. Sie zeigen auch, dass die Umsetzung sozialer Inklusion in der Bildung und speziell in der Berufsbildung auch von der Struktur des Bildungssystems und der jeweiligen nationalen Politik in den einzelnen Ländern abhängt. Im Folgenden werden wir drei bewährte Ansätze vorstellen, die während der Konferenz VET4FUTURE präsentiert wurden

  • Individueller Bildungsplan
    Das Istituto Omnicomprensivo Giano dell’Umbria – Bastardo aus Italien begann 2019 mit Individuellen Bildungsplänen (IBP) zu arbeiten. Dabei handelt es sich um einen ganzheitlichen Bildungsansatz, der die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler fördert, die nicht nur akademische, sondern auch soziale Kompetenzen und lebenspraktische Fertigkeiten umfassen. Der Ansatz zieht sich durch den gesamten Bildungszyklus, von der Grundschule bis zur Sekundarschule, einschließlich der beruflichen Bildung. Darüber hinaus können IBPs nicht nur auf benachteiligte, sondern auf alle Schülerinnen und Schüler angewandt werden. Jeder Schüler wird beurteilt, es werden individuelle Ziele gesetzt und geeignete didaktische Maßnahmen und Methoden gewählt, um diese zu erreichen. Auf der Grundlage der IEP und angespornt durch die erreichten Leistungen werden Lebensprojekte für benachteiligte Schülerinnen und Schüler entwickelt. Damit dieser Ansatz funktioniert, müssen der soziale Hintergrund und die Gemeinschaft um einen Schüler herum einbezogen werden – die Schule, die Familie, relevante Verbände, soziale Dienste sowie Unternehmen – mit dem Ziel, jeden Schüler und jede Schüler bei seinem/ ihrem beruflichen Werdegang zu unterstützen.
  • Inklusive Praktika
    Die Schlüssel zur erfolgreichen Inklusion von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz wurden von DomSpain Consulting aus Spanien vorgestellt. Es ist wichtig, sich der Mythen und vorgefassten Meinungen bewusst zu sein, das gesamte Unternehmen einzubeziehen, das Bewusstsein der Mitarbeiter zu schärfen und eine effektive Kommunikationsstrategie zu implementieren. Besonders bewusste und unbewusste Vorurteile können eine Herausforderung für die Inklusion sein. Es muss berücksichtigt werden, dass Schülerinnen und Schüler, die an einem Praktikum in einem Unternehmen teilnehmen, unterschiedliche spezielle Bedürfnisse haben, auf die eingegangen werden muss und für die Lösungen gefunden werden müssen. Für Personen mit eingeschränkter Mobilität müssen möglicherweise architektonische Barrieren überwunden werden. Für Personen mit Hör- oder Sehbehinderungen können verschiedene Kommunikationsmethoden und -technologien eingesetzt werden. Unternehmen sollten auch über die Barrierefreiheit ihrer Dokumente und ihrer Webseite nachdenken. Personen mit Legasthenie oder anderen Lernschwierigkeiten werden für leicht lesbare Anleitungen dankbar sein. Daher sollte im Vorfeld eine sorgfältige Bewertung der spezifischen Situation erfolgen, um den Bedürfnissen der Praktikantin/des Praktikanten gerecht zu werden und einen erfolgreichen Praktikumsbeginn zu gewährleisten.
  • Mobilitäten für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf
    Ein bestärkender Schritt kann die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Erasmus+-Projekten und -Mobilitäten sein, wie im Fall des Istituto d’istruzione superiore Ciuffelli-Einaudi, Todi in Italien. Während des gesamten Projekts „Linking Business, Enterprise & Entrepreneurial Skills Internationally“ nahmen an den Projektaktivitäten auch Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen teil, um die Kommunikation und Zusammenarbeit unter Gleichaltrigen zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler konnten an Mobilitäten in den Partnerländern des Projekts teilnehmen. Die Partnerschaft konzentrierte sich auf das, was die Schülerinnen und Schüler können, und nicht auf das, was sie nicht können. Das Lernen wurde durch kreative Aktivitäten erleichtert, die Verantwortung, Teamarbeit, Risikobereitschaft und Problemlösung fördern. Darüber hinaus wurden die Aktivitäten so gestaltet, dass sie den verschiedenen Lernstilen der Schülerinnen und Schüler entsprachen. Durch diese Aktivitäten und die Möglichkeit, an einer Mobilität teilzunehmen, wurde unter anderem das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler erhöht und ihre Kommunikationsfähigkeiten verbessert.
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VET4FUTURE Online-Konferenz

Die Zukunft der Berufsbildung im nächsten Erasmus+-Programm 2021-2027

Anlässlich der bevorstehenden European Vocational Skills Week 2020 werden die Partner des Projekts „ENNE – European National Networks for the Enhancement of VET“ nach einem Jahr seit Beginn der Projektaktivitäten die formelle Gründung von 5 nationalen Netzwerken für die berufliche Bildung in Italien, Bulgarien, Deutschland, Portugal und Belgien mit der Organisation einer interaktiven Online-Konferenz über die Zukunft der beruflichen Bildung im nächsten Erasmus+-Programm 2021-2027 feiern!

Die Veranstaltung findet am Montag, den 9. November 2020, von 15.00 bis 17.30 Uhr (Brüsseler Zeit) statt und steht allen Interessierten offen, um mehr über die bevorstehenden Trainings- und Mobilitätsaktivitäten der ENNE-Partnerschaft zu erfahren, und um mit Experten und Praktikern aus der Berufsbildung aus ganz Europa zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen.

VET4FUTURE PROGRAMM

    • Der ZOOM-Raum wird ab 14.45 Uhr MEZ offen sein.
  • 15.00/15.20: Begrüßung und Eröffnungsrede.
    Mr. Luca PIROZZI, Politischer Referent für Berufsbildung bei der EAECA (Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur der Europäischen Kommission)
  • 15.20/15.40: Vorstellung des ENNE-Projekts und der internationalen Trainingsaktivitäten zur Verbesserung der Berufsbildung.
    Mr. Altheo Valentini, Projektkoordinator an der European Grants International Academy
  • 15.40/16.00: ENNE MOOC – Wie man qualitativ hochwertige Mobilitätsprojekte im Bereich der Berufsbildung plant und durchführt.
    Mrs. Sabine Roehrig-Mahhou, Geschäftsführerin der Wisamar Bildungsgesellschaft gGmbH
    • 16.00/17.00: Thematische Workshops.
      Die Teilnehmer werden in dafür vorgesehene Räume gehen, in denen die Mitglieder der nationalen ENNE-Netzwerke bewährte Ansätze und Methoden zu fünf verschiedenen Themen präsentieren werden, die für die Politik und Initiativen der EU relevant sind: 
      • Anerkennung/Validierung von Kompetenzen in WBL (Work Based Learning, dt.: Arbeitsbasiertes Lernen – nationale Praktika/transnationale Mobilität/etc.)
      • Soziale Inklusion in der Berufsbildung (Behinderung, Migration, wirtschaftliche Nachteile, etc.)
      • Digitaler Wandel / Fernunterricht
      • Nachhaltigkeit und Beitrag der Berufsbildung zur Erreichung der Ziele der UN-Agenda 2030 (SDGs – Sustainable Development Goals, dt.: Ziele für nachhaltige Entwicklung)
      • Kompetenzentwicklung des Berufsbildungspersonals
  • 17.00/17.30: Höhepunkte der Konferenz und abschließender runder Tisch zur Präsentation der Empfehlungen aus den Themenräumen zu den Berufsbildungsprioritäten, die in der nächsten Programmperiode im Mittelpunkt stehen.

moderiert von der Mr. Ludmil Manev, Geschäftsführer des European Center for Quality Ltd. und Präsident von EAQOM – European Association of Quality Intermediary Organizations in Mobility

Die Online-Konferenz findet in englischer Sprache statt. 

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, die ENNE-Community kennenzulernen!
REGISTRIEREN SIE SICH HEUTE unter 

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Restorative Justice for All International Institute CIC

The RJ4All International Institute is a charitable NGO with a mission to advance community cohesion and human rights locally, nationally and internationally. We redistribute power in a more equal way by delivering social justice projects, educational, sport and art-based programmes as well as high-quality volunteering and mobility opportunities to the most marginalised groups of society. Our e-courses and VET training opportunities are just one of the many vehicles that we use to rebalance power.
The RJ4All International Institute is a Vocational, Educational and Training provider that follows the European Credit System for Vocational Education and Training (ECVET). This is a technical framework that has been introduced by the European Commission and which supports the transfer, recognition and accumulation of learning outcomes across Europe. ECVET provides a set of principles and tools that facilitate the process of learner recognition, with a view to achieving a qualification. Our e-courses are developed within the ECVET Framework. Through the use of
learning outcomes, ECVET allows for an improved design and enhanced quality assurance in the delivery of our e-courses and in-person, training programmes.

In addition, some of our courses have a Continuous Professional Development (CPD) status meaning that successful completion leads to a CPD Certification. CPD points/ units are awarded depending on the weight of each course.
For our young learners, courses that have been designed as part of our Erasmus+ funded projects, we offer YouthPass. Furthermore, RJ4All has the Quality Mark from the European Solidarity Corps (ESC) as a receiving and sending organisation. Therefore, young people who under-take our e-courses as part of our ESC programmes, can also receive ESC Certificate of Participation.
Besides e-courses, we also offer a wide range of training courses that we have accredited with CPD status for professionals and YouthPass for young people.
The courses can run from half (3 hours) to a whole day (6 hours) and include the following topics:
– Introduction to restorative justice (1 module)
– Restorative justice & victims‘ rights: The Victims‘ Directive (3 modules)
Human Rights and young people (3 modules)
– Restorative justice in higher education settings (3 modules)
Young Citizens: Rights & Responsibilities (2 modules)
– The Victims‘ Directive 2012/29/EU: Empowering Professionals (3 modules)
Young people and the criminal justice system (2 modules)
Restorative justice & complex cases (hate crimes, DV, GBV etc) (3 modules)
Gender-based violence & working with victims & offenders (2 modules)
The user-led model of research, policy and practice (2 modules)
Conflict resolution (workplace, schools, private affairs) (2 modules)
Bullying: prevention and control (1 module)
Preventing violent radicalisation and restorative justice (3 modules)

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RJ4All is also active on social media. We would be delighted to connect with ENNE and project partners across the following platforms. If you are interested in commissioning an e-course from the RJ4All International Institute please email e-courses@rj4all.uk

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RJ4All Website Training
RJ4All E-courses

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Der Blick über den Tellerrand

Welche konkreten Erfahrungen aus und mit Mobilitätsprojekten haben Leitende und Lehrende in der deutschen Berufsbildung gesammelt? Der deutsche Partner im ENNE-Team, Wisamar, hat nachgefragt.

Was sind Ihrer Meinung nach die Chancen von Mobilitäten für Lernende, Berufsschulen und Unternehmen? Können Sie Beispiele aus Ihrer Praxis nennen, die sehr gut funktioniert haben? Und was sind aus Ihrer Erfahrung die größten Schwierigkeiten bei der Organisation und Durchführung von Mobilitäten? Das sind einige der Fragen, zu denen Wisamar einige Akteure in deutschen Berufsschulen befragte, die dort für Projekte des europäischen Austauschs verantwortlich sind.

Selbstbewusster zurück

Es gibt viele Vorteile für Auszubildende, die eine Mobilität im Ausland absolvieren, da sind sich die Interviewten einig. Es sei eine sehr wichtige Erfahrung für junge Menschen und ihre persönliche Entwicklung. In der Regel kommen sie weltgewandter und offener zurück. „Sie schauen einfach mal über den Tellerrand hinaus“, meint eine Flensburger Berufsschullehrerin. „Sie gewinnen an Flexibilität und Selbstvertrauen und treten dann auch viel selbstbewusster am Arbeitsplatz auf.“ Zudem verbesserten sie in der Regel natürlich ihre Sprachkenntnisse, was auch ein großer Vorteil für ihren Ausbildungsbetrieb sei. Anders herum erhöhe die Chance auf einen Auslandsaufenthalt die Attraktivität der Lehrstelle: „Zu wissen, ich werde an einer Mobilität während meiner Ausbildung teilnehmen, macht es natürlich viel interessanter“, erklärt eine Befragte.

Für einige der Auszubildenden ist das Praktikum ihr erster Aufenthalt in einem fremden Land. Erasmus+ ermöglicht es auch Auszubildenden aus Familien mit weniger Einkommen, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Die Zahl der Menschen, die nach Abschluss ihrer Berufsausbildung ein Praktikum im Ausland absolvieren, nähme zu, so die Mobilitätsberaterin einer Wirtschaftsakademie, weil sie unmittelbar danach die Möglichkeit haben, länger in einem anderen Land zu bleiben. Während eines zwei- bis vierwöchigen Auslandsaufenthaltes lernten die Auszubildenden nicht immer viel Neues im Beruf, „aber danach können sie sich besser in ungewohnten Situationen durchboxen.“

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Bereicherung erleben als Gastgeber

Berufsbildungspersonal oder Auszubildende müssen nicht immer ins Ausland gehen, um ihren Horizont zu erweitern, betont eine Interviewte aus Leipzig. Besuche von Berufsbildungsverantwortlichen und Auszubildenden aus anderen Ländern in der eigenen Institution sind auch immer eine Bereicherung und Abwechslung im Tagesablauf. Und manchmal bringen sie frischen Wind in das Unternehmen, in dem sie ihr Auslandspraktikum absolvieren: Ein Interviewpartner erzählte, dass italienische Auszubildende die Social-Media-Präsenz für ihr deutsches Gastunternehmen entwickelt und ihren deutschen Kollegen anschließend erklärt und gezeigt hätten.

Die Motivation, trotz aller Hindernisse und Schwierigkeiten Mobilitäten zu organisieren, rührt von der Begeisterung und Aufregung der Auszubildenden her, die von einer Mobilität zurückkehren, erläutert eine Berufsschullehrerin aus Pinneberg. Die Studierenden sähen die negativen Punkte oft gar nicht oder finden einen Weg, diese in positive Lernerfahrungen umzuwandeln und ihre Zeit im Ausland aktiv zu nutzen.

Passende Praktikumsstellen, rechtliche Rahmenbedingungen und große Verantwortung

Aber welches sind die Probleme, denen sich die Erasmus+ Engagierten gegenüber sehen? Wirklich geeignete Praktikumsplätze für die Auszubildenden zu finden, ist schwierig, betonen viele der Interviewten. Einige Schulen arbeiten mit Mittlerorganisationen in anderen Ländern zusammen und sind mit der Qualität der zugewiesenen Praktikumsstellen nicht immer zufrieden. Die Praktika passten oft nicht wirklich zum Profil der Auszubildenden. Das führe teilweise auch zu Frust bei den Auszubildenden, so die Lehrerin aus Pinneberg. 

Ein anderer Interviewpartner sagte, dass das Haupthindernis bei der Organisation von Mobilitäten die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen der Länder seien. In Schweden ist es zum Beispiel nicht erlaubt, ohne Bezahlung zu arbeiten, und es muss erklärt werden, dass die Auszubildenden ein Stipendium erhalten usw. Jemand muss die Verantwortung dafür übernehmen, alles zu organisieren, einschließlich der Planung der Reise und der Buchung von Tickets und Unterkunft. Dies sei sehr zeitaufwendig. Darüber hinaus sei es eine große Verantwortung als begleitende Lehrkraft, wenn man mit einer Gruppe von Auszubildenden reist, betont eine erfahrene Berufsschullehrerin. „Mir fiel jedes Mal ein Stein vom Herzen, wenn alle wieder wohlbehalten am Heimatbahnhof waren.“ Ein gut ausgearbeitetes Programm sei ebenfalls sehr wichtig, das die Schüler nicht überfordert und ihre Unabhängigkeit nicht überbewertet. Viele von ihnen waren noch nie allein von zu Hause weg, haben noch nie ein Flugzeug benutzt oder sind weit gereist.

Freistellung durch die Partnerunternehmen

Doch nicht nur die Organisation des Aufenthalts und Programms im Ausland wird als herausfordernd empfunden, auch die Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen in Deutschland, in denen die jungen Menschen den praktischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren, gestaltet sich nicht immer einfach. Nach den Erfahrungen einer interviewten Berufsschullehrerin seien die Partnerunternehmen nicht so sehr daran interessiert, ihre Auszubildenden ins Ausland zu schicken. Obwohl der Auslandsaufenthalt häufig während der Schulzeit der Auszubildenden stattfindet und nicht während der Zeit im Betrieb, stellte sich schon einmal ein Unternehmen dagegen, damit nicht zu viele Unterrichtsstunden verpasst werden. Es kommt immer wieder vor, dass Lehrlinge Urlaub nehmen, um an einer Mobilität teilnehmen zu können. Es sollte normal sein, dass die Auszubildenden für ihre Mobilität eine offizielle Freistellung vom Unternehmen erhalten.

Besondere Herausforderung COVID19

In diesem Jahr erschwerte COVID19 natürlich die Durchführung von Mobilitäten sehr: Viele der geplanten Auslandsaufenthalte wurden gestrichen oder, wenn möglich, auf 2021 verschoben. Es finden nur noch wenige individuelle Mobilitäten statt. Aufgrund der Situation ziehen es diejenigen, die ihr Praktikum noch im Ausland absolvieren wollen, vor, in Nachbarländer wie Dänemark oder Österreich zu reisen. Sie wollen nicht zu weit von zu Hause weg sein. Zwei Interviewpartner von Berufsschulen gaben an, dass die Bereitschaft zur Teilnahme an Mobilitäten bei den Auszubildenden und dem Berufsbildungspersonal aufgrund der COVID-19-Pandemie abgenommen hat. Sie wollen solche Risiken nicht eingehen. Weitere Gründe seien die Haftung und die Frage, wer verantwortlich ist, wenn die Mobilität nicht wie geplant stattfinden kann. Deshalb wird alles unter Vorbehalt geplant. Es müsse vermieden werden, dass den Auszubildenden die Kosten aufgebürdet werden, falls die Mobilität nicht durchgeführt werden kann. Ein anderer Interviewpartner gab an, dass die Auszubildenden selbst noch immer ins Ausland gehen wollten, ihre Unternehmen in Deutschland sowie die Gastbetriebe in den anderen Ländern aber zögerlicher sind.

Die Sicht der Unternehmen

In Ergänzung dieses kurzen Einblicks in Mobilitätserfahrungen aus berufsbildenden Einrichtungen in Deutschland werden in der kommenden Ausgabe des ENNE-Newsletters die Unternehmen, vertreten durch verschiedene Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern, zu Wort kommen. Wisamar hat auch hier mit einigen Vertreterinnen und Vertretern gesprochen – also bleiben Sie gespannt!

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Role Models for VET: Stories from the shooting sessions

How to inspire people to participate in an Erasmus mobility? How to create something so engaging that people cannot say no to living and working/studying abroad?  

At this point, it is already known the main goals of the ENNE project and that it truly believes in the power of Erasmus as a fundamental aspect for the professional and personal development of individuals. To better demonstrate this, the ENNE project has planned the realization of Role Model videos.

In a broader concept, Role Models come from all walks of life and professional backgrounds and their experiences can serve as examples to young people struggling to find a place in society or tempted by easy shortcuts.

The main goal of the Role Model Videos within ENNE project is to inspire young people in their learning paths and encourage them in taking part in a mobility experience, but also to promote VET Teachers’ participation in Erasmus + mobilities and foster communication and cooperation between VET providers, as well as to promote VET quality and attractiveness also for companies, which are important stakeholders for WBL experiences.  

In order to do this, 15 video-interviews (3 per country) are being produced by project partners. These videos should be a positive reflection on the impact of transnational mobility projects on VET learners, staff and hosting companies

At this moment, Arts & Skills from Portugal already filmed all the interviews, and what an amazing experience it was! The first interview was with the student Cátia Silva. She was a student of the vocational course of Marketing Technician from the Francisco de Holanda Secondary School. In 2018, she had the opportunity to go to Reggio Calabria, Italy, for an internship of 3 months in a local company. Throughout the interview, it was possible to see and feel her enthusiasm. With emotion in her eyes, Cátia told us the stories from her experience, from the moment of her arrival in Italy, the conviviality with her colleagues, the welcoming environment from the company to all the memories she was able to build. It is certain that all of this will remain forever in her memory.

We proceed to the second interview: the hosting company Plantas da Fonte. It is a gardening company located in Guimarães and has been working with Arts & Skills for quite some time. From the interview with the tutor, it is clear that they could not be happier with the experience. For them, the most outstanding aspects are the knowledge and skills that the students acquire in school and their willingness to work and learn more. It is certainly a rewarding experience for the company and for all its employees, who still keep in touch with some of the learners that they welcomed throughout the years.  

For the last video, the interview with Guiomar Silva, the director of the School Group of Arrifana. When she was asked to do this interview, she immediately said yes! As you all will see in the video, she is so passionate and dedicated to her Erasmus+ projects. We were all fascinated with her stories and how she loves to see the impact of Erasmus in the life of her students and teachers. This is truly is an excellent example of how mobility activities influence a school and all the community around it. 

We will not tell more because we are saving it for the videos, but we can tell you that you will be inspired to write your Erasmus project, to receive an Erasmus student in your company, or to go abroad on an Erasmus adventure! 

See you soon!

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ENNE Project Meeting: KoM in Italy

ENNE Project started in 2019 and the first face-to-face meeting (KoM) was organized in Foligno, Italy by the project coordinator at EGInA Srl.
During the KoM in Foligno, all Partners – that are: EGInA for Italy, Belerasm for Belgium, WISAMAR for Germany, ECQ for Bulgary and ARTS&SKILLS for Portugal – discussed all the strategies, opportunities and next steps to be implemented in the future.

ENNE Project offers great opportunities for Students, Teachers and other Stakeholders to be involved in. The main mission is to create mobility and good connections in terms of VET (Vocal Education Training).
What have ENNE Partners conceived? They seized the need of Europe and put into practice their knowledge, based also on education and training experiences.

The speed at which the society moves requires continuous adjustments and new tools to cope with the demand of cooperation and improve VET quality and attractiveness.

How do we understand this changeProviding European citizens with the necessary skills to better meet the rapidly changing needs of labour markets. Following the guidelines of Copenhagen Declaration in 2002The Bruges Communiqué 2011-2020 and according to the 2015 Riga Conclusions on VET and to the medium Term of Deliverables for 2015-2020VET providers should:

  • Promote work-based learning in all its forms;
  • Develop quality assurance mechanisms in VET in line with the EQAVET recommendation. Transnational mobility for VET to acquire new skills is one of the fundamental ways through which individuals can strengthen their employability as well as their personal development (European Commission 2009).

The ENNE Project objectives derives from the cooperation among project partners who are currently implementing an Erasmus+ KA2 project in the field of VETINTOQUALITY – Association of Quality Intermediary Organizations Fostering Mobility in Europe – starts from the idea that the internationalization strategy for VET providers contributes to the flexibility and employability of the European labour force

In each country ENNE Project has already identified 5 VET providers (mostly VET schools EQF4) representing the initial core of the National Networks involved as associated partners and they have already committed themselves to establishing the network if the project will be selected for funding.