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Contest of Photography “Sustainable City”

In January 2021, Portugal returned to a general lockdown, as it did in March of last year. Schools have closed once again and the whole school community is preparing to return to online classes.
As one might expect, this is not the ideal situation for the students’ learning progress, but everyone is doing their best to ensure that the school activities continue the best way possible. Let’s take a look at the associated partner of the National Network ENNE Portugal: Agrupamento de Escolas de Fafe

In the scope of the Erasmus+ programme, the Forest Club of this school is promoting a contest of photography, with the theme of “Sustainable City”. This contest has as main objectives: 

  • Raise awareness in the school community of the importance of achieving sustainability through safe and affordable urban spaces using renewable energies;
  • Associate the cities of the future to the new mobilities and „green“ corridors.
  • Use photography as a global communication tool about the environment in an exhibition to be held at Escola Secundária de Fafe. 

The contest will run until 15th February 2021 ant it is open to all of the students of the school.

Good luck to all participants!

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Sich gegenseitig inspirieren und voneinander lernen: Eine Zusammenfassung der Beiträge von Teilnehmenden aus dem MOOC

Welche Fragen, Anregungen und Beispiele bringen die Teilnehmenden im MOOC ein? Welche Herausforderungen sehen sie bei Mobilitätsprojekten und welche Lösungen? Der deutsche und der englische MOOC werden von der akkreditierten Mobilitätsberaterin Sabine Röhrig-Mahhou (Wisamar Bildungsgesellschaft) betreut. Hier fasst sie ihre Erfahrungen und Eindrücke zusammen.

Tipps für die Antragstellung

Einige Teilnehmende haben bereits Erfahrungen mit dem Akkreditierungsverfahren unter dem neuen Erasmus+ Programm sammeln können. Nach ihrer Einschätzung ist der Aufwand für einen Antrag auf Akkreditierung durchaus recht hoch, zumal interne Absprachen und Zuarbeiten in der antragstellenden Einrichtung unumgänglich sind, um alle geforderten Informationen und detaillierten Planungen einarbeiten zu können. Ganz konkret gibt ein Teilnehmer den Hinweis, dass die erste Projektskizze (“Meine Projektidee”) „eine persönliche und individuelle Gedankensammlung sein kann oder auch Ergebnis einer Erasmus-Team-Besprechung mehrerer involvierter Lehrkräfte“. Eine weitere Teilnehmerin rät, bei den Plänen im Antrag nicht zu übertreiben: „Denken Sie daran, dass Sie, was Sie in Ihrer Bewerbung beschreiben, erfüllen und alle versprochenen Aktivitäten durchführen müssen.  Seien Sie realistisch in Ihren Plänen und behalten Sie den Fokus auf Ihre Bedürfnisse.“ Sehr hilfreich finde ich auch den Tipp, sich mit anderen Einrichtungen auszutauschen und zu beraten: „Ich habe mir während des Schreibens des Antrages dann einen erfahrenen externen Partner als Sparringspartner dazu geholt.“

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Projektpartner finden 

Die richtigen europäischen Partner zu finden, ist für die erfolgreiche Umsetzung eines Projekts ein wesentlicher Faktor – und eine echte Herausforderung. Ein Teilnehmer berichtet, dass nach seiner Erfahrung die Suche nach Partnern sehr viel Zeit einnimmt. „Oft bekommt man nicht mal eine Antwort auf Anfragen. Selbst wenn man mit einem gefundenen Partner im Vorfeld alle wichtigen Punkte geklärt hat, ist es nicht sichergestellt, dass die Organisation dann auch klappt.“ Ein anderer Teilnehmender verweist hier auf eTwinnings [Link englisch: https://www.etwinning.net/en/pub/index.htm]: „Die geschützte Plattform ermöglicht es registrierten Lehrkräften u.a. ein Kontaktgesuch einzustellen bzw. die Kontaktwünsche anderer Kolleginnen und Kollegen einzusehen. Eine ähnliche, nicht geschützte Kontaktbörse, stellen die europe direct-Informationsstellen in Deutschland zur Verfügung.“ 

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Kleine Umschau: Teilnehmende bewerben ihre Region

Manchmal lohnt es sich bei der Partnersuche auch auf Regionen zu schauen, die im ersten Augenblick möglicherweise nicht die offensichtlichsten sind. Im MOOC werden die Teilnehmenden um einen kleinen Perspektivwechsel gebeten. Gefragt wird danach, was ihre Region für ein Mobilitätsprojekt interessant macht und welche Branchen dort anzutreffen sind. Wussten Sie zum Beispiel, dass Guimarães als „Geburtsort der portugiesischen Nationalität“ bezeichnet wird, zum Weltkulturerbe gehört und gleichzeitig in einer der am meisten industrialisierten Regionen des Landes liegt, dem Ave-Tal? Dass – um in Portugal zu bleiben – an der Algarve nicht nur jede Menge Tourismus zu finden ist, sondern auch zahlreiche Multimedia und IT-Firmen? Ähnlich ist es in Burgas, an der bulgarischen Schwarzmeerküste, wo eigens eine Berufsschule für diesen Sektor geschaffen wurde, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Wussten Sie, dass im „grünen Herzen Italiens“, in Umbrien, die Bekleidungsindustrie vor allem mit Kaschmirprodukten sehr stark vertreten ist? Oder dass im „Alten Land“, einer Region in Deutschland, die größte Obstproduktion Nordeuropas anzutreffen ist? Das sind nur einige Beispiele – im Kapitel 4.1 unseres MOOCs finden Sie weitere spannende und vielleicht inspirierende Beschreibungen europäischer Regionen. Selbstverständlich sind Sie herzlich eingeladen, selbst einen Beitrag hinzuzufügen. 

Stichwort „Blended Mobility“

Die Digitalisierung im Bildungsbereich schreitet voran und macht auch vor Mobilitäten nicht halt, gerade in Zeiten, in denen das Reisen nicht so einfach ist. „Blended mobility ist ein schönes Schlagwort. Nur wie soll das aussehen?“, fragt ein Teilnehmender. „Bereits heute werden viele Gespräche im Bewerbungsverfahren bzw. vor der Anreise zwischen Teilnehmern und aufnehmender Einrichtung per Skype / WhatsApp … geführt. Mich würde interessieren, wie blended mobility in anderen Einrichtungen umgesetzt wird.“ Hier kann ich unsere eigene Erfahrung einbringen: Zur Vorbereitung eines Auslandsaufenthalts organisieren wir nach wie vor zwei Präsenztreffen, die insbesondere bei Mobilitäten nach ECVET schwer ersetzbar sind. Wir versuchen aktuell weitere Inhalte z.B. zur kulturellen Vorbereitung online anzubieten. Potential sehen wir auch in der Monitoring-App aus dem IntoQuality-Projekt

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Welche Kompetenzen sollten Azubis mitbringen?

Egal ob online oder offline – Auszubildende, die an einer Mobilität teilnehmen wollen, sollten gewisse Voraussetzungen mitbringen. Welches sind die wichtigsten Kompetenzen dafür? Die Antworten der Teilnehmenden auf diese Frage im MOOC sind kurz und knapp, zielen aber alle in erster Linie auf „soft skills“ ab, nicht auf fachliches Wissen: Motivation, Anpassungsbereitschaft, soziale, sprachliche und digitale Kompetenzen, Lernbereitschaft, Interesse, Willensstärke … werden da zum Beispiel genannt. Ein Teilnehmer gibt zu bedenken, dass bei dem Kriterium der sozialen Kompetenzen ganz unterschiedliche Auffassungen herrschen. So würden Lernende „mit gutem bis sehr gutem Sozialverhalten ruhigen Gewissens zu ausländischen Partnern entsandt werden, während die schwächer eingestuften Lernenden aus Sorge um Schwierigkeiten, Blamage und das Image der Schule eher nicht ausgewählt werden.“ Andererseits könnten jedoch auch positive Veränderungen im Sozialverhalten durch die andere Umgebung, durch neue Schul- und Lebensumstände während eines Auslandsaufenthaltes angestrebt werden.

Erfahrungen mit Methoden zu Evaluation und Assessment von Lernergebnissen

Die Teilnehmenden werden im MOOC auch nach ihren Erfahrungen und bewährten Methoden in Bezug auf die Erhebung und Bewertung von Lernergebnissen der Auszubildenden während eines Auslandsaufenthalts gefragt. Hier bestätigt sich, dass eine Kombination aus verschiedenen Methoden sehr geeignet ist: Lern- oder Reflexionstagebücher werden mehrfach genannt, die den Lernenden helfen, ihre Erfahrungen und Erlebnisse festzuhalten, zu strukturieren und zu reflektieren. Als konkretes Tool für die Validierung wird zudem der Europass Mobility sehr geschätzt. Wichtig sind den Teilnehmenden auch die persönlichen Gespräche und der Austausch mit den Auszubildenden in Gruppendiskussionen. Dabei sollte „jeder der Auszubildenden das Recht haben, zu sprechen und seine Erfahrungen zu schildern. Auf diese Weise höre ich mir die Meinungen der Auszubildenden an. Diese Methode kann mit Interviews kombiniert werden, um einen umfassenderen Einblick zu erhalten.“

Ein Einstieg in den ENNE MOOC ist weiterhin möglich und der Kurs wird auch in der nächsten Zeit noch betreut. Registrieren Sie sich einfach hier: http://mooc.eu-mobility.eu/de/index_de/  [Link zur englischen Registrierung: http://mooc.eu-mobility.eu/]

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BLEFT, Blended Learning for Forestry Trainers

Blended Learning for Forestry Trainers is an Erasmus + project that brings together innovation in education and training in forestry. Forestry is a specialized field which demands specific skills and knowledge.

This knowledge would spread much easier over Europe if skills acquired in one region can be made available European wide in a way that language and mobility barriers are overcome.

In a consortium of 5 highly qualified European training institutes, BLEFT brings together specific forestry expertise.

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„Das gewisse Extra“ – auf vielen Ebenen

Wie ist die Sicht der deutschen Kammern auf die Möglichkeiten von Auslandsaufenthalten in der Berufsbildung? Der deutsche Partner im ENNE-Team, Wisamar, hat nachgefragt.

Was bringt es den Unternehmen Ihrer Meinung nach, Auszubildende und Personal einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen? Welche Unterstützung bieten die zuständigen Kammern dabei? Und welche Möglichkeiten und Notwendigkeiten sehen Sie, Mobilitäten bekannter und attraktiver zu machen? Das sind einige der Fragen, zu denen Wisamar Akteure in deutschen Industrie- und Handels-, Handwerks- und Landwirtschaftskammern befragte.

In Deutschland gibt es heute zwar viele Ausbildungsplätze, jedoch nicht genügend junge Menschen, die diese übernehmen wollen. Kammern und Unternehmen versuchen auf vielerlei Weise, die Attraktivität der Berufsausbildung zu steigern. Eine Möglichkeit sind Auslandspraktika: „Während der Ausbildung einen Auslandsaufenthalt anzubieten“, so der Vertreter einer süddeutschen IHK, dient als wunderbares Tool zum Azubi-Recruiting“.  Ein solches Angebot gehe über das bisher „Normale“ hinaus und könne dem Mangel an qualifiziertem Personal entgegenwirken, betont die Vertreterin einer norddeutschen HWK. Es kann genutzt werde, so ihre Kollegin aus dem Nordosten Deutschlands,  „um sich als Ausbildungsbetrieb mit dem gewissen Extra zu positionieren“,  macht das Unternehmen für junge Talente attraktiver und hilft, auch die qualifizierten Mitarbeiter zu halten. Einige Kammern unterstützen das aktiv und vergeben zum Beispiel Siegel an jene Unternehmen, die ihr Personal ins Ausland schicken oder Auszubildende aus anderen Ländern aufnehmen.

Internationale Positionierung

Viele Unternehmen, auch klein- und mittelständische, wollen sich international stärker positionieren. Sie brauchen, erklärt der Vertreter einer Handwerkskammer im Westen Deutschlands weiter, offene Auszubildende und künftige Angestellte, die auch bereit sind, für eine gewisse Zeit im Ausland zu arbeiten. Andere Unternehmen sehen eine Auslandsmobilität als Zusatzqualifikation für ihre Auszubildenden oder wollen durch ihre Auszubildenden einen Einblick in das Berufsbildungssystem oder die Arbeitspraktiken eines anderen Landes erhalten. Die Gründe der Unternehmen, Mobilitätsmaßnahmen zu unterstützen, sind äußerst vielfältig. Viele Unternehmen, die überzeugt wurden und einmal begonnen haben, ihre Lehrlinge zu entsenden, tun dies auch weiterhin mit zukünftigen Lehrlingen, berichten mehrere Kammervertreter.

Auslandspraktika nutzen: als Motivationsanreize und für praktische Einblicke

Das ideale Unternehmen nimmt einen Auslandsaufenthalt als obligatorische oder fakultative Option in den Ausbildungsplan auf, so die Vertreterin einer IHK im Nordosten Deutschlands. Unternehmen nutzen Mobilitäten zum Beispiel als Anreiz für die Auszubildenden, zum Beispiel wenn die Ergebnisse der Zwischenprüfungen gut sind oder eine positive Entwicklung stattgefunden hat. Die Vertreterin einer westdeutschen Handwerkskammer weitet diesen Gedanken aus:  “Genau dieser Aspekt kann auch für Unternehmen von Vorteil sein: die Mitarbeiter durch Auslandsaufenthalte (wieder) zu motivieren.“

Andere Unternehmen haben Tochtergesellschaften, Partner oder Lieferanten in anderen Ländern oder exportieren ihre Produkte dorthin. In diesen Fällen sind die Unternehmen auch sehr daran interessiert, ihre Auszubildenden dorthin zu schicken: Sie kennen die Unternehmen, in denen die Auszubildenden das Praktikum absolvieren werden, und die Umstände. Außerdem haben sie die Sicherheit, dass dieser Praktikumsbetrieb für die Auszubildenden gut geeignet ist. So berichtet die Vertreterin einer IHK im Nordosten Deutschlands von einem Hersteller medizinischer Technologie, der den Lehrling in ein Krankenhaus in Großbritannien schickte, ein Grosskunde der Firma: “Da hat der Lehrling direkt sehen können, wo und wie die Technologie in der Praxis eingesetzt wird.” Ein weiteres gutes Beispiel erzählt eine HWK-Vertreterin: Da hat eine Bäckerei ihr Sortiment um ein deutsch-spanisches Brot erweitert, nachdem der Lehrling zu einem Praktikum in Spanien war.

Doch, so merkt ihre Kollegin einer norddeutschen HWK, nicht alle Unternehmen nutzen das so strategisch und verbreiten diese Möglichkeit nicht genügend, um sich für junge Leute attraktiver zu machen.

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Lernende und Lehrende gemeinsam ins Ausland

Eine gute Praxis, die während der Interviews mehrfach erwähnt wurde, war die Organisation kurzfristiger Mitarbeitermobilitäten während der Auslandsaufenthalte der Azubis. Auf diese Weise erhalten die Lehrer, Ausbilder oder Schulungsleiter der Unternehmen die Möglichkeit, in das Berufsbildungssystem des anderen Landes eingeführt zu werden und zu sehen, wo ihre Schützlinge arbeiten. Sie kommen auch mit anderen Lehrern und Ausbildern in Kontakt und können Themen wie die Motivation der Mitarbeiter oder den Fachkräftemangel diskutieren. Auf diese Weise können sie die verschiedenen Systeme vergleichen und die Gemeinsamkeiten kennen lernen. Nach diesen Personalmobilitäten sind die Unternehmen oft offener, ihre zukünftigen Auszubildenden auch ins Ausland zu entsenden, ausländische Auszubildende im eigenen Unternehmen aufzunehmen oder für Veranstaltungen mit Erfahrungsberichten aus erster Hand zur Verfügung zu stehen.

Forderung: Netzwerke in Europa etablieren

Mehrere der Gesprächspartner verweisen auf das in Deutschland existierende Netzwerk „Berufsbildung ohne Grenzen„, das aus Mobilitätsberatern besteht, die hauptsächlich in Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern angesiedelt sind. Sie beraten und betreuen Berufsschülerinnen und -schüler, Berufsschulen und Unternehmen bei Auslandspraktika. Dabei bieten sie ihre Unterstützung nicht nur im Rahmen des Erasmus+-Programms, sondern auch bei anderen Programmen, wie dem nationalen deutschen Programm „Berufsbildung weltweit“, das Praktika außerhalb der EU unterstützt. Einige der Institutionen, in denen Mobilitätsberater angesiedelt sind, bewerben sich selbstständig um die Finanzierung von Mobilitätsprojekten. Andere sehen ihre Rolle ausschließlich in der Information und Beratung. Die Kammervertreterinnen sind sich einig darüber, dass dieses Netzwerk  sehr nützlich und hilfreich ist. Einige halten es für wünschenswert, dass auch in anderen europäischen Ländern ähnliche Strukturen geschaffen werden. Ähnliche Netzwerke mit nationaler Koordinierungsstelle in anderen Ländern wären hilfreich, so der Vertreter einer norddeutschen HWK, um als „Drehscheibe zu vermitteln“ und transparenter zu machen, wer in diesem Land in Sachen Mobilitäten aktiv ist. Seine Kollegin einer westdeutschen HWK bringt es auf den Punkt: „Ein flächendeckendes Netzwerk von Mobilitätsberatern würde viele Prozesse erleichtern. Man hätte gleichermaßen auch Fachpersonal, das sich mit Mobilitäten in der beruflichen Bildung auskennt und diese auf die rechtlichen Gegebenheiten des jeweiligen Ziellandes anwenden kann.“ Die Vertreterin einer norddeutschen HWK geht noch einen Schritt weiter und fordert ein europaweites Netzwerk.

Von Flyern bis zu TV-Spots – Öffentlichkeit herstellen

Was tun die Kammern, um die Möglichkeiten eines Mobilitätsaufenthaltes im Ausland innerhalb der Berufsbildung zu verbreiten? Die Ansätze sind sehr vielfältig. Eine Handwerkskammer im Norden Deutschlands verteilt Flyer an alle angehenden Auszubildenden, für die sie zuständig ist, mit Informationen über die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes für ein Praktikum. Diese Informationen umfassen Rechte und Pflichten sowohl für die Auszubildenden als auch für die Unternehmen. Das Unternehmen muss immer zustimmen. Deshalb beginnen andere Kammern mit den Unternehmen, denn auch sie wollen von Anfang an einbezogen werden. Einige haben zum Beispiel Berufsbildungsberater, die regelmäßig die Ausbildungsbetriebe besuchen. Dadurch können sie die Betriebe direkt über die Mobilitätsmöglichkeiten für ihre Auszubildenden oder auch für die Ausbilder informieren. Im deutschen Handwerk bietet sich auch die Information in Meisterschulen und bei Meisterkursen an, denn hier treffen die Kammervertreter direkt auf „die Ausbilder der Zukunft“, wie es ein ostdeutscher HWK-Mitarbeiter benennt.

Darüber hinaus nutzen die Kammern von Pressemitteilungen über unterschiedlichste Veranstaltungen (z.B. Bildungsmessen, Tage der offenen Tür in den Berufsschulen, eigene Informationsveranstaltungen, Innungstreffen, Unternehmerfrühstücke zur Förderung des Austausches, Plenarversammlungen der Kammern, Sitzungen der Prüfungs- und Berufsbildungsausschüsse bei den Kammern usw.) bis hin zu Social Media Kanälen ein breites Spektrum an Verbreitungswegen für die Möglichkeiten der Auslandsaufenthalte. Der Vertreter einer westdeutschen HWK meint, dass die Presse oft interessierter reagiert, wenn sie direkt von einem Unternehmen kontaktiert wird, das einen Auszubildenden ins Ausland geschickt hat. Die konkrete und direkte eigene Erfahrung hält auch der Vertreter einer ostdeutschen HWK für eins der überzeugendsten Argumente: „Es ist wichtig, die als Multiplikatoren einzusetzen, die es selbst erlebt haben, also die Teilnehmer sprechen zu lassen.“

Gefragt nach Ideen, wie Auslandsaufenthalte in der Berufsausbildung noch bekannter gemacht werden können, sprechen sich verschiedene Kammervertreter für breit angelegte Kampagnen aus. So erklärt ein HWK-Mitarbeiterin aus Norddeutschland, dass sie immer wieder auf ganz allgemeine Vorbehalte stößt: Man müsse viel Geld haben, um ins Ausland zu gehen. Das sei nur was für Leute, die super in der Schule sind. Oder auch Erasmus sei ohnehin nur für Studierende. Oder seitens der Unternehmen: „So einen quatsch brauchen wir nicht, warum soll ich den Azubi noch bezahlen für einen Extra-Urlaub?“ Deshalb fordert die Vertreterin einer westdeutschen HWK „groß angelegte Kampagnen – nicht nur speziell für die Zielgruppen, sondern für die Gesamtbevölkerung. Auch die Politik muss besser informiert werden.“ Die Kollegin einer anderen westdeutschen HWK schlägt bundesweite Werbung in TV- und Kino-Spots vor.

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Progress of the sCOOL-IT project

The project “Innovative ICT-based training approach to reshape school education and training – sCOOL-IT” (project ref. № 2019-1-BG01-KA201-062543) is an Erasmus+, KA2 project in the field of School education, in which European Center for Quality, Bulgaria takes part.

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The main aim of the project is to create an innovative ICT challenge-based training approach for supporting educators in the process of conveying knowledge, promoting the development of key competences (digital, science, mathematical, etc.) among their students.

Despite the COVID-19 pandemic, during the first year of sCOOL-IT project implementation (01.11.2019 – 01.11.2020), the consortium managed to achieve several important milestones. One of the most significant ones was connected with the development of Intellectual Output 1: sCOOL-IT Web Adventure Portal. The draft versions of 36 WebQuests in 6 school subjects (Mathematics & Logics; Biological sciences; History and Cultural heritage; Geography; Physics; Philosophy) were elaborated by partners according to predefined criteria and guidelines. The WebQuests were based on the results from Analysis of secondary school systems in consortium countries to identify crossing points in curricula in the 6 thematic fields and a Benchmarking matrix. Peer review is a task at hand after which partners will proceed with the integration of the WebQuests in online environment, translation and pilot testing. The work on IO2 sCOOL-IT comprehensive training programme was initiated with a template for development of the training programme to ensure the consistency of the contents and different sections. The development of IO3 Web Adventure development Toolkit is planned to start later on in 2021 as envisaged in the project.

Stay tuned for more updates on project progress by following our website: http://scool-it.eu/!

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Collaboration between school and labour market

The Higher Institute „Sandro Pertini“ of Afragola in the province of Naples, has always participated in numerous projects of various kinds, often in association with other schools in the area for the realization and dissemination of „good practices“ so that they can spread and materialize in the daily life of students and students making them active and constructive citizens in the future society.
Aware of the importance that in the VET sector covers the relationship between school and the world of work, the Institute has implemented in the last year, as part of the PON projects, a „two-year enhancement“ of PCTO providing activities to be designed and carried out within the supply chain of agriculture, crafts and local industry.
In particular, it has formed a partnership with a local company, the Cooperative „CANAPA CAMPANA“ of Caivano (NA), a company that deals with the cultivation of agricultural products and in particular of Sativa Hemp for industrial use, a noble and ancient plant that until the second half of the last century, has helped to make southern Italy the second largest country in the world for the quantity of hemp produced and for fiber quality.
The partnership with the above-mentioned Company aims to implement a series of activities related to objective 2 of Agenda 2030, in particular, those related to the concept of sustainable development and organic agriculture starting from:

  • Sustainable and multifunctional agriculture that guarantees biodiversity, CO2 absorption from the atmosphere and valorization of production waste;
  • Artisan and Industrial production realities that offer on the market controlled short-chain and biodegradable and/or environmentally friendly products.

 

The school project that our Institute intends to pursue concerns the principle that it is possible to create an interweaving between Agriculture, Research, Handicraft and Local Industry and models of sustainable economic development and promote it externally in the form of entrepreneurial activities or associations also in a network sustainable food production systems aiming simultaneously at the improvement of human living conditions and the creation of new employment opportunities to combat depopulation and abandonment of the territory.
Until the last closure of schools in Campania due to the worsening of the epidemiological emergency from Covid-19, the planned activities have unfortunately been reduced. However, there were alternating activities carried out at school and others carried out at the company.

The lessons in the class were of theoretical preparation on the hemp plant and its phytopathological aspects, to be realized later in short activities in the company „laboratory of experimentation“ that has provided students and students with an open-source know how limited, in this first phase to introduce them to new agricultural processes and new concepts of agricultural derivatives with particular attention to the food sector but also to sectors in which the processing of agricultural products and in particular hemp lend themselves for example fabric, cordage, paper.

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VET4FUTURE, 294 VET practitioners from all over Europe

In occasion of the European Vocational Skills Week 2020, the partners of the ENNE Project organized the online conference “VET4FUTURE”, hosting more than 290 VET professionals  from all over Europe!

Scheduled for Monday 9 November 2020 with all project partners, the conference has been attended by a significant number of participants who represented their countries and shared their own experiences in the field of VET in Europe.

The event has started with a Keynote speech by Mr. Luca PIROZZI, Policy Officer for VET, Apprenticeships and adult learning – Erasmus+ Programme at European Commission, who highlighted the relevance of promoting social inclusion through the Erasmus+ programme and sharing the best practices in VET to encourage schools, teachers and students to get involved in mobility experiences. Among the new features of the next Erasmus+ programme we will have a greener initiative, integration of funds for the exploitation and follow-up on successful projects and a stronger collaboration with non-European countries.

During the Conference, Mr. Altheo Valentini, Project coordinator at the European Grants International Academy, presented the ENNE Project and all its international training activities for the enhancement of VET.

Mrs. Sabine Roehrig-Mahhou, Managing Director at Wisamar Educational Institute, introduced the structure and contents of the upcoming “ENNE MOOC”, a free Massive Open Online Course that will take place from 16 November to 18 December 2020. The course will last 20 hours and it will be a great opportunity for all those who want to improve their knowledge and competence in the field of “Quality of mobility projects in VET”.

During the second session of the conference, participants have been invited to join five breakout rooms hosting different thematic workshops. Click on each single room here below to discover related news and good practices shared during the session and all available resources:

The conference has continued with a round table to present the priorities identified in the thematic breakout rooms.

Thanks to all the participants! Stay tuned!

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Capacity Building of VET Staff

The thematic discussion on the topic Capacity Building of VET STAFF was moderated by Ms Darina Petrunova and Mrs Vanya Neycheva from European Center for Quality, Bulgaria.
In total 5 good practices -2 from Bulgaria and 3 from Belgium were presented. The good practices were related to the improvement of VET staff skills through participation in international teaching activities and working meetings and structured VET trainings.

  • Good practice 1 – Vocational High School of Electrical Engineering, Galabovo, Bulgaria
    In February 2020 the team of the school held a working meeting with teachers from the Edirne Vocational High School in Turkey. Some specifics of the Turkish educational system were also highlighted and the teachers exchanged different ideas and best practices of teaching methodologies and techniques in the field of Electrical engineering.
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  • Good practice 2 – Diagnose Car – Connectief, Belgium
    It is a collaboration between the private sector and the ministry of education. In this project, private companies give access to the schools to a variety of modern cars with network technology, diagnostic equipment and technical data. All participating teachers receive Train the trainer sessions depending on the cars. 
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  • Good practice 3 – RTC East-Flanders, Belgium
    RTC main objective is to activate and reinforce cooperation between education,  companies and other labor market actors by connecting schools and businesses, sharing technology infrastructure and equipment and competence enhancement of teachers and students.
  • Good practice 4 – CREATE project, Syntra West, Belgium
    The project aimed to organize 6 mobilities placement for 20 Belgian teachers in Barcelos, Portugal in the summer of 2019. The focus at CRE-ATE is on ICT-supporting teaching and the train-the-trainer principle. The project goal is not only to provide teachers with ICT skills, but also to give them a practical approach by using coaching methodology.
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  • Good practice 5 – FUTURE FOR US, Bulgaria
    The project was implemented by the Vocational high School of Construction and Woodworking “ Nedyo Ranchev „Stara Zagora and the teachers conducted a training placement in Barcelona in 2019. The main aim was to stimulate the use of digital methods by studying and introducing innovative pedagogical approaches and setting up a mediation team at school to reduce aggressive events, conflict situations and the number of dropouts of school children.
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The thematic room gathered in total of 33 participants – many VET teachers, project coordinators; 3 management representatives and other stakeholders.  Representatives from Belgium, Italy, Bulgaria, Albania, Ukraine joined the discussion. According to the participants the most suitable types of staff, mobilities are structured VET training and job shadowing. Moreover, 22 participants responded and highlighted that the main obstacles they face for participating in VET staff mobility projects are the language barriers and insufficient opportunities.

To conclude it can be stated that the content presented during the event was engaging and beneficial for the participants and space for networking was provided.

Capacity Building VET Staff: Resources available

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Sustainable Development Goals

ENNE Project coordinated an international online conference on November the 9th named VET4FUTURE.

The conference introduced to the future of vocational education thanks to Mr. Luca Pirozzi Policy Officer for VET at EAECA (Education, Audiovisual and Culture Executive Agency of the European Commission)

The ZOOM event organized into 5 breakout rooms each of these dedicated to a specific thematic:

  • Recognition/validation of competences in WBL (Work Based Learning – national traineeships/transnational mobility/etc.)
  • Social Inclusion in VET (Disabilities, migrants, economic disadvantages, etc.)
  • Digital transformation / Distance Learning
  • Sustainability and contribution of VET to the achievement of UN Agenda 2030 SDGs
  • Capacity building of VET Staff

In the ZOOM breakout room dedicated to “Sustainability and contribution of VET to the achievement of UN agenda 2030 SDGs” the VET European schools members of the ENNE Network presented and shared their “best practices” in order to show how it is possible to boost ideas and collect contributions for the 17 Sustainable Development Goals of the United Nation.

  1. Sandro Pertini Institute of Afragola (Naples, Italy) presented its motto: “Sustain sustainable school”. The institute established a “free plastic week” and arranged interactive exhibitions where students can experiment the condition of being costumers and citizens passing through production activities. An opportunity to raise awareness on reducing waste through prevention, reduction and recycling;
  2. The Alfonso Casanova Institute of Napoli (Italy) – in order to encourage students in engagement in favor of disadvantaged people – planned the realization of packaging for removable dental prosthesis for prisoners. This allows the development of transversal skills;
  3. The National High school in Finance and Business of Sophia (Bulgaria) dedicates a school area to those students who have ideas in terms of contributing to the achievement of the UN goals arranging drawers to collect the students’ views. Other activities concern the realization of usable objects or art creations using only trash or garbage items.
  4. The Orfini Institute of Foligno (Perugia, Italy) promoted the involvement of VET-schools in the development of sustainable urban centers establishing VET education programs relevant to the development of sustainable urban centers. The activities also concern the enhancement of cooperation and entrepreneurship creative skills among students.

Sustainable Development Goals: Resouces Available

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Recognition and Validation of Competences in WBL

To celebrate the formal establishment of the 5 VET networks, ENNE’s project partners have decided to organise an online Conference, during the European Vocational Skills Week, to foster a first meeting between their VET communities, where they could interact and work towards their common goal – the Enhancement of VET quality and attractiveness

Arts & Skills was responsible for moderating the thematic session “Recognition and Validation of Competences in Work Based Learning”.

National or international WBL programs are targeted to bridge the gap between the learning environment and real work environment, and different WBL strategies provide career awareness, career exploration opportunities, career planning activities and help students attain competencies such as positive work attitudes and other employable skills.

The recognition and validation of competencies in WBL environments refer to the identification and appreciation of the skills and competencies that an individual acquires through a work-based learning experience.
Although, WBL experiences can have different forms ((apprenticeship, internship, service learning, school-based enterprise, or industry projects) they should be well planned, monitored and assessed properly to become relevant for 

The European Credit System for Vocational Education and Training (ECVET) is one of the most relevant EU frameworks developed to help the VET community implementing high-quality WBL programs:   

  • ECVET provides a framework for the assessment, validation and recognition of learning outcomes, alongside a series of common tools and instruments able to support quality in mobility. 
  • ECVET promotes the integration of mobility into existing learning pathways. 
  • ECVET contributes to the development of a common language for use by different VET stakeholders and promotes mutual trust within the wider VET community. 
  • ECVET supports the valorisation of key competences (such as foreign language skills or intercultural competence) alongside those that are more technically – or vocationally – oriented. 

The implementation of ECVET was referred during the best practices presented by six of our network members, from Portugal, Italy and Germany, who shared with the audience good practices implemented by their VET organizations and related to WBL experiences.

Ms. Sonia Barani, from the “Italienische Handelskammer für Deutschland”, Germany, presented the MeMeVET project (mechatronics and metallurgical VET for sectors‘ industries) and its outcomes. The project, implemented in 5 countries (DE, IT, ES, BG, SK) aimed at tackling some of the main issues impeding free mobility of workers and VET learners of the sector in Europe. One of the main issues is related to the difficulty of having one’s competencies and know-how recognized in another EU country. Another one, concerns the gap between the training and learning offer of VET institutions and the real needs of the labour market.

Ms Joana Soares from EP Felgueiras, Portugal, shared with the participants their experience in VET-Business cooperation at local and regional level concerning Curriculum development; Matching supply and demand of technicians; Development of technological devices (e.g. Robots) for the local industry; Social Inclusion and Monitoring of trainees after the completion of the course.

Ms. Margherita Battaglini, from ITE SCARPELLINI – Foligno, Italy, offered an overview of their experience with the implementation of ECVET not only on Transnational, but also National WBL experiences.

Ms. Alessia Montanucci, from I.O. Salvatorelli Moneta Marsciano, Italy, presented a mobility experience developed in Malta in 2019, that involved 15 students from the 3rd and the 4th year of high school. The internships  were held at local businesses: museums, shops, state agencies, cruises for tourists, etc. which she had the opportunity to accompany for the whole training period.

From Portugal, Mr. Edgar Costa, from Vocational School Bento Jesus Caraça, shared how they adapted mandatory WBL experiences that should have been developed in a real working context, to a successful simulated business context due to the confinement imposed by COVID 19. 

Mr Ferenc Naacke from “Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft in Dresden, Germany, presented the “Healthy Lifestyle” Project and the approach that allowed their organization to implement 70 internships abroad, in 8 different countries, for students from the Social Insurance Course, whose training focuses mainly on administrative work of social insurance clerks, but not on the background knowledge in advising insured people on the prevention of diseases.

This session showed us how diverse work-based learning strategies can be and how multiple approaches can be addressed by VET organizations to improve and enhance VET quality and attractiveness.

We hope we have brought some inspiration to our audience for further projects and cooperation among our VET Community. 

Recognition and Validation of Competences in Work-Based Learning: Resources available